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Brundibar/Überleben.Monolog.

Kinderstück | Hans Krasa | keine feste Spielstätte

Deutsche Fassung für das Theater Bonn von Pavel Kunz, Ulrike Gmeiner, Ekaterina Klewitz und Sarka Grondzel; mit Rahmenerzählung von Lisa Sommerfeldt
Inszenierung: Mark Daniel Hirsch
empfohlen für Zuschauer ab 10 Jahren
Wiederaufnahme: 7.05.2022 (Premiere: 19.05.2019)

Wenn man einander gegenseitig hilft, kann man das Böse und Hinterhältige in der Welt besiegen. So können auch vermeintlich schwache Menschen (und Tiere) durch ihren Zusammenhalt Stärkere besiegen. Dies ist die Botschaft der Oper „Brundibár“, die der tschechische Komponist Hans Krása (*1899 in Prag; †1944 im KZ Auschwitz-Birkenau) vor dem Hintergrund der Bedrohung durch den Nationalsozialismus im Jahr 1938 schrieb und im Jahr 1943 im KZ Theresienstadt, in das er deportiert worden war, zur Uraufführung brachte.
Die Oper erzählt von den Geschwistern Aninka und Pepícek, die für ihre kranke Mutter Milch kaufen möchten, aber hierfür erst Geld verdienen müssen. Sie nehmen sich den Leierkastenmann Brundibár zum Vorbild und versuchen es mit Singen. Doch sie werden nicht wahrgenommen und zudem von Brundibár, der die Konkurrenz fürchtet, vom Marktplatz vertrieben. Doch dann bekommen sie Unterstützung von einem Spatz, einer Katze und einem Hund, die alle Kinder der Nachbarschaft zusammenbringen, um im Chor zu singen. Mit ihren vielen Stimmen werden die Kinder wahrgenommen und mit Münzen der Marktbesucher belohnt.
Die Dramatikerin Lisa Sommerfeldt (*1976 in München) verfasste für diese Inszenierung eine erläuternde Rahmenerzählung zur Einordnung der Werkes.
Mark Daniel Hirsch, gebürtiger New Yorker, arbeitet nach Stationen als Regieassistent und Inspizient in Mailand und Bremen seit 1997 am Theater Bonn, wo er u. a. bereits die Opern „Rusalka” und „Madama Butterfly“ inszenierte. Desweiteren inszenierte er viele Kinder- und Jugendopern am Theater Bonn, u. a. „Apollo und Hyacinth“, „Prinzessin Süssüsan“ und „Der Felsenjunge“.

keine feste Spielstätte


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