Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Enigma Emmy Göring | keine feste Spielstätte | Theatergemeinde KÖLN | Ihr Weg zur Kultur
Enigma Emmy Göring
© Theater Die Pathologie

Enigma Emmy Göring

Schauspiel | Werner Fritsch | keine feste Spielstätte

Szenische Lesung mit Helga Bakowski
Inszenierung: Ensemble
Premiere: 3.11.2022

Das Einpersonenstück „Enigma Emmy Göring“ ist der Monolog einer Frau, die entweder die Witwe des hochrangigen nationalsozialistischen Politikers Hermann Göring (*1893 in Rosenheim; †1946 in Nürnberg) ist, der wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt wurde und sich vor Vollstreckung des Urteils selbst das Leben nahm; oder sie ist eine Frau, die glaubt, Frau Göring zu sein. Alles, was sie erzählt, ist so grässlich harmlos, dass sich die lachenden Zuhörer entsetzen. Sie spricht nicht nur mit Hermann (Göring), Adolf (Hitler) und Gustaf (Gründgens), sondern auch als diese wichtigsten Männer in ihrem Leben.
Emmy Göring (*1893 in Hamburg; †1973 in München), ausgebildete Schauspielerin und am Preußischen Staatstheater Berlin engagiert, beendete im Jahr 1935 ihre Karriere, um an der Seite ihres Mannes zu repräsentieren. Zudem war sie Vorsitzende der im Jahr 1936 gegründeten Emmy-Göring-Künstlerstiftung, die ein Stift-Heim für alte Bühnenkünstler in Weimar betrieb. Nach dem Krieg wurde sie als aktive Nationalsozialistin verurteilt und bestraft. In ihrem im Jahr 1967 veröffentlichten Buch „An der Seite meines Mannes“ stellte sie sich als unpolitisch dar.
Werner Fritsch (*1960 in Waldsassen) ist Autor zahlreicher Theaterstücke und Hörspiele. Sein im Jahr 2006 veröffentlichtes Hörspiel „Enigma Emmy Göring“ wurde von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Jahres ausgezeichnet.

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