König Lear
Schauspiel | William Shakespeare | Schauspiel Köln im Depot 1
Tragödie über das Leid der Seele, das Wesen der Macht und die Unaufhaltsamkeit des Alters
Neuübertragung und Einrichtung für sechs Personen – auf der Grundlage der Übersetzung des Grafen Baudissin von Arnt Knieriem
König Lear dankt ab und beschließt, sein Reich unter seinen drei Töchtern aufzuteilen. Anders als Goneril und Regan, weigert sich die jüngste Tochter Cordelia jedoch den Liebesbekundungen, die der Vater hören möchte, Folge zu leisten. Sie wird vom erzürnten König Lear verwiesen und enterbt. Nach der Aufteilung des Reiches verwehren die beiden Schwestern den Vater bei sich aufzunehmen. Verraten und gedemütigt kämpft der ehemalige König im Wahn gegen seinen Niedergang an. Auch in der Familie des königlichen Ratgebers Graf Gloucester schwelen die Konflikte unter seinen Kindern. Der uneheliche Sohn Edmund intrigiert gegen seinen ehrbaren Bruder Edgar, doch der Vater scheint die List nicht wahrzuhaben ...
Regie bei dieser Tragödie über das Leid der Seele, das Wesen der Macht und die Unaufhaltsamkeit des Alters führt Rafael Sanchez, der zuletzt ODE von Thomas Melle (2022 mit dem Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarktes ausgezeichnet) sowie FRÜCHTE DES ZORNS von John Steinbeck am Schauspiel Köln inszenierte. Martin Reinke, der seit über 30 Jahren am Schauspiel Köln engagiert ist, verabschiedet sich in der Rolle des König Lear vom Kölner Publikum.
Regie: Rafael Sanchez
»Und Reinke spielt den König nicht, Reinke ist Lear!«
Kölnische Rundschau
Schauspiel Köln im Depot 1
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