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Weinhebers Koffer
© Kleines Theater Bonn

Weinhebers Koffer

Schauspiel | Michel Bergmann | keine feste Spielstätte

Inszenierung: Britta Shulamit Jakobi
Premiere: 12.10.2022 (Aufführungen bis 3.11.2022)

Der Journalist Elias Ehrenwert entdeckt in einem Antiquariat einen Koffer, der die Initialen seiner Freundin trägt. Ehrenwert kauft ihn, um ihn ihr bei Gelegenheit zu schenken. Wie er bald anhand einer im Koffer befestigten Visitenkarte feststellt, gehörte er einem Mann namens Leonard Weinheber. Elias Ehrenwerts Neugier ist geweckt, er beginnt, über Weinheber zu recherchieren. Wie er herausfindet, war dieser Schriftsteller und wollte nach Palästina auswandern. Seine Geliebte Lenka Rosen war ihm bereits vorausgereist. Ehrenwert recherchiert weiter und entdeckt schließlich eine Verbindung zwischen Weinheber und Geschehnissen im Berliner Scheunenviertel der frühen 1930er-Jahre. Ein Zeitsprung bringt das Geschehen ins Jetzt. Zusammenhänge zu den Umständen der Entstehung des Staates Israel und dem Konflikt zwischen Israel und Palästina werden deutlich.
Als Kind jüdischer Flüchtlinge wuchs Michel Bergmann (*1945 in Basel) in Paris und Frankfurt am Main auf. Er absolvierte eine Ausbildung bei der Frankfurter Rundschau und war einige Jahre als Journalist tätig. Inzwischen arbeitet er vorwiegend als Drehbuchschreiber für Film und Fernsehen.
Im Jahr 2010 begann er eine Roman-Trilogie, die das Leben der Frankfurter Juden in der Nachkriegszeit beleuchtet. Die ersten zwei Bänder – „Die ­Teilacher“ und „Machloikes“ – wurden unter dem Titel „Es war einmal in Deutschland ...“ erfolgreich verfilmt. Im Jahr 2013 folgte Teil 3 der Trilogie, „Herr Klee und Herr Feld“. Bergmans Roman „Weinhebers Koffer“ erschien im Jahr 2015. Inszeniert von Britta Shulamit Jakobi war das Werk in einer Bühnenversion bereits an der Kölner Volksbühne am Rudolfplatz zu sehen.
Britta Shulamit Jakobi (*1967 in Fürstenberg) absolvierte ihre Schauspielausbildung in Köln und ist als Darstellerin für Theater, Film und Rundfunk tätig. Sie inszenierte bereits u. a. „Scherben“ von Arthur Miller am Kölner Horizont Theater und „Zwischenfall in Vichy“ am Jungen Theater Göttingen.

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