Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website MOHAMED ACHOUR ERZÄHLT CASABLANCA | Schauspiel Köln | Theatergemeinde KÖLN | Ihr Weg zur Kultur

MOHAMED ACHOUR ERZÄHLT CASABLANCA | Schauspiel Köln

von petschinka und Rafael Sanchez Doch nicht etwa Nestbeschmutzung? Es geht um das Vorsprechen eines Jungschauspielers in Köln. Intendant und Dramaturgin winken für Hamlet ab ...

... (in Stefan Bachmanns aktueller Inszenierung spielt in der Tat Peter Miklusz). Etwas Hautnäheres wollen sie hören. Das Flüchtlingsthema ist derzeit "in" und bietet sich bei dem syrienverwurzelten Mohamed Achour an. Dieser will sich seine Karriere nicht verbauen und kommt der Aufforderung nach. Er berichtet von einer Mutter, die ihn gefühlskalt zur Welt brachte, von einer Tante, die ihn liebevoll aufzog; von den Zerstörungen in Palmyra ist gleichfalls die Rede. Weiterhin durchziehen Erinnerungen an den Film "Casablanca" die Story. "petschinka" und Rafael Sanchez (auch Regie) bieten eine mäandernde Familiengeschichte mit einiger Groschenromantünche, reichlich wild und wabernd. Was ist Realität, was Fantasie?
Für den Darsteller Mohamed Achour ist das alles freilich ein reiches Feld für virtuoses Agieren, die Inszenierung von Sanchez setzt auf die starke Körperpräsenz des voll aufdrehenden Akteurs. Filmprojektionen spielen mit, das Häuschen im Hintergrund macht freilich kaum Sinn, blieb aber möglicherweis von Lauckes "Karnickel" stehen. Das Ganze im der neuen Außenspielstätte am Offenbach-Platz.

CZ

Montag, 28. November 2016 | Kritiken

Mohamed Achour erzählt Casablanca | Schauspiel Köln | © Tomás Wild

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