Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Spielplan OPER 2013/14 | Theatergemeinde KÖLN | Ihr Weg zur Kultur

Spielplan OPER 2013/14

Die kommende Saison spielt sich hauptsächlich in der "Oper am Dom" ab, da das "Palladium" nur noch bis zum Jahresende zur Verfügung steht. Man wird aber weiter auf die Trinitatis-Kirche zurückgreifen ...

Intendantin Birgit Meyer zieht eine positive Bilanz. Das Publikum konnte bei der Stange gehalten werden, sogar die Aufführungen im nicht ganz bequem zu erreichenden Palladium hatten Höchstauslastungen. Finanziell kommt die Oper gerade mal so hin, die öffentlichen Subventionen bleiben im Vergleich mit anderen Kommunen aber weiterhin höchst bescheiden.

Wenigstens sind inzwischen die Tanzgastspiele gesichert. Weiterhin konnten erste vereinbarte Rückzahlungen an die Stadt geleistet werden. Für die Zukunft sind allerdings noch verschiedene Entscheidungen zu treffen, auch was den Verbleib von Frau Meyer als Intendantin betrifft. 8 Wiederaufnahmen als Fill-Ups, das erscheint durchaus sinnvoll. "Tosca", "Wozzeck", "Alcina", "Rigoletto", "Forza" und "Samson et Dalila" dürften kaum wirklich abgespielt gewesen sein. Und neue Besetzungen reizen ja immer. Mit "Hänsel und Gretel" ist übrigens auch eine "Uralt"-Produktion dabei. Neuinszenierungen… Tschaikowskys "Eugen Onegin" (20.10.) war durchaus wieder mal fällig, Dietrich Hilsdorf debütierte vor rund 25 Jahren mit diesem Werk in Gelsenkirchen als Opernregisseur. Markus Poschner dirigiert. Noch "fälliger" ist Webers "Freischütz" (12.4.). Markus Stenz wird ihn musikalisch fraglos erobern, für die Szene hat man den jungen Letten Viesturs Kairiss engagiert.

Neu für Köln ist auch (Altmeister) Johannes Schaaf, der sich Verdis "Otello" (18.5.) widmet. Will Humburg dirigiert, das ist Nummer sicher. 2 Monate später kommt, musikalisch verantwortet von Andreas Schüller, mit Donizettis "Liebestrank" (22.6.) mal wieder das Genre der komischen Oper zu seinem Recht. Bernd Mottl ist mit Sicherheit der richtige Regisseur für dieses Stück. Heiteres steht auch mit der "Fledermaus" von Strauß ins Haus (29.12.), allerdings nur konzertant (Dirigent: Gerrit Prießnitz). Die Dialogführung übernimmt Schauspielintendant Stefan Bachmann – pikant. Das zeitgenössische Opernschaffen wird mit 2 Werken berücksichtigt: neben dem schon erwähnten "Lenz" (22.3.) ist es die Uraufführung von "Musik" (7.12.), nach dem Wedekind-Drama komponiert vom 30jährigen Michael Langemann. Die Sängerbesetzungen bilden wie bisher einen attraktiven Mix aus Ensemblemitgliedern und prominenten Gästen. Von diesen seien pars pro toto Vesselina Kasarova ("Samson", "Fledermaus"), José Cura ("Otello") und Javier Camarena ("Liebestrank") erwähnt. Natürlich bleibt auch die Kinderoper ambitioniert im Visier. Neben diversen Wiederaufnahmen gibt es 2 Premieren: neben der oben bereits genannten Glass-Oper (25.6.) noch "Der gestiefelte Kater" von Xavier Montsalvatge. Hier gibt die ehemalige "Keller"-Intendantin PiaMaria Gehle ihr Opern-Entrée.
CZ

Mittwoch, 21. August 2013

La Forza del Destino | © Paul Leclaire

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