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Spitze oder nicht Spitze?

Das Programm von Tanz Köln in der Saison 19/20

Vielfältig und stark - das ist der Eindruck, den man von dem Programm der kommenden Saison hat, wenn man Hanna Kollers Ausführungen gelauscht hat. Die Tanzkuratorin der Bühnen Köln holt spektakuläre Inszenierungen nach Köln, schafft aber auch Raum für bisher Unbekanntes. Auch in dieser Saison wird der Fokus auf zeitgenössischem Tanz liegen.

Die Saison startet im StaatenHaus mit der Sao Paulo Dance Company. Präsentiert werden Arbeiten von zwei deutschen Choreografen - Uwe Scholz und Marco Goecke - sowie einer jungen brasilianischen Choreografin: Cassi Abranches, deren Choreografie "Agora" einen wunderbaren Gegenpol zu den beiden deutschen, eher puristischen Choreografien bildet.

Im November dann ein ganz besonderes Projekt, gleichfalls im StaatenHaus: Die freien Tanzkollektive MichaelDouglas Kollektiv und nutrospetif - beide in Köln ansässig - entwickeln mit "Get-Together" eine gemeinsame Arbeit aus Urban-Street-Dance und Zeitgenössichem Tanz basierend auf der Musik von Gregor Schwellenbach. Die beiden Kompanien gewannen die gemeinsame Ausschreibung des Kulturamtes und der Oper Köln. "Get-Together" wird an der Oper Köln seine Uraufführung feiern.

Das Depot startet mit "La Veronal" und ihrem Programm "Pasionaria", einem Stück in einer virtuellen Realität, Science Fiction und Gegenwartsanalyse

Sidi Larbi Cherkaoui und der irische Tänzer Colin Dunne, jeder für sich ein Star auf seinem Gebiet, bringen mit "Session" eine Deutsche Erstaufführung ins Depot.

Im Januar begrüßt das StaatenHaus erstmalig das Ballett BC aus Vancouver. Die Programme "Busk" / "Bedroom Folk" / "Solo Echo" versprechen einen aufregenden zeitgenössischen Abend. Ein reiner "Frauenabend" übrigens, mit ausschließlich weiblichen Choreografinnen.

Das Nederlands Dans Theater 2 kommt nach zwanzig Jahren wieder einmal nach Köln ins Depot. Die Tänzer*innen zwischen 17 und 21 Jahre präsentieren vier Stücke von ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten der europäischen Tanzszene.

Mit jungen Tänzern geht es im StaatenHaus im Februar weiter. Das "Bayerische Junior Ballett München" zeigt unter anderem Oskar Schlemmers legendäres "Triadisches Ballett".

Auch in der kommenden Saison sind der Belgier Wim Vandekeybus und sein Ensemble "Ultima Vez" im Depot zu Gast. Das neue Stück heißt "TRACES" und hat im Dezember 2019 innerhalb des Festivals "Europalia Romania" Premiere.

Im Mai kehrt Akram Khan nach Köln zurück, dieses Mal als Choreograf. "Outwitting the devil" (Den Teufel austreiben) heißt sein neues Programm, das als Ausgangspunkt Leonardo da Vincis "Das letzte Abendmahl" hat.

Zum Saisonabschluss im Depot haben Tanz Mainz die Ehre, eine Uraufführung der weltweit gefeierten Ikone Sharon Eyal - "Soul Chain" - auf die Bühne zu bringen.

Schauspiel Köln setzt in der Saison 19/20 außerdem die begonnene Arbeit mit Richard Siegal und seinem Ballet of Difference fort. Drei Produktionen wird es in der kommenden Saison geben, davon gleich zu Beginn mit "New Ocean" Siegals erstes abendfüllendes Ballett in Köln.

Mittwoch, 29. Mai 2019

Wir sagen uns dunkles | Depot 1 | © Rahi Rezvani

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