Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Das Bruchstückhafte | Über Identität, jüdisches Leben in Deutschland und das Ich in der Zeit | Theatergemeinde KÖLN | Ihr Weg zur Kultur

Das Bruchstückhafte | Über Identität, jüdisches Leben in Deutschland und das Ich in der Zeit

Eine Installation von ANALOG in Koproduktion mit dem NS-DOK und der studiobühneköln, vom 8. – 29. Mai 2024 im NS-DOK


„In Deutschland weiß man viel über jüdisches Sterben, aber wenig über jüdisches Leben“
Ariel Efraim Ashbel

Die immersive Sound- und Videoinstallation „Das Bruchstückhafte“ der Kölner Theatergruppe ANALOG basiert auf der Familiengeschichte Netty Pietjous, die den Holocaust in einem Versteck in den Niederlanden überlebte. Zudem setzt die Ausstellung Stimmen jüdischer Positionen aus Kunst, Kultur und Politik in Verbindung mit Themen wie Erinnerung, Identität und Zugehörigkeit. In einer Collage aus dokumentarischen Interviews, atmosphärischem Sound und übergeordneten Texten stellt die Ausstellung Fragen nach der Bedeutung von Gegenwart und Vergangenheit für jüdisches Leben in Deutschland heute. Podiumsgespräche zur Vernissage und Finissage greifen die Themen mit geladenen Gäst:innen auf.


Ausstellungszeitraum 08.– 29. Mai 2024



Programm:

Vernissage 08. Mai 2024
17:30 Uhr Soft Opening
18:00 Uhr Eröffnung durch Dr. Annemone Christians Bernsee (stellv. Leitung NS-Dok), Barbara Foerster (Leitung Museumsdienst Köln), Stawrula Panagiotaki (Leitung Studiobühne) und Daniel Schüßler (Künstlerische Leitung ANALOG
19:00 Uhr Podiumsgespräch mit biografischen Perspektiven auf Kultur, Politik, Literatur und jüdische Identität u.a. mit dem Autoren und Rapper Kurt Tallert (Retrogott), der Autorin und Kulturwissenschaftlerin Ina Holev (Autorin und Co-Gründerin von Jüdisch & Intersektional – Initiative für kritische Bildungsarbeit),
moderiert von Katja Garmasch (Journalistin und Autorin)
20:00 Uhr Konzert/Lecture Eddy Sonnenschein Quartett (zeitgenössischer Jazz)



Finissage 29. Mai 2024
19:00 Uhr Werkstatt-Gespräch und Lesung mit der Autorin, Lyrikerin und Essayistin Esther Dischereit (u.a. „Mama, darf ich das Deutschlandlied singen?“) und ANALOG-Leiter Daniel Schüßler – Über die Ausstellung, doppelte Identitäten und jüdisches Leben in Deutschland.

Im Anschluss: Ausklang bei Musik und Getränken

Montag, 06. Mai 2024

Mein Vater war König David | © Daniel Burgmüller

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