Glückliche Tage
Schauspiel | Samuel Beckett | keine feste Spielstätte
In Zeiten, in denen die Uhr auf fünf nach Zwölf steht, präsentieren wir Beckett als einen dringenden Aufruf, in der Not nach Taten zu verlangen.
Unsere Welt ist eine andere geworden: Rasanter Klimawandel, andauernder Pandemie und ein grausamer Krieg! Wo sind die glücklichen Tage geblieben?
Eine Wüstenlandschaft, eine Frau, ab der Taille im Sand versunken, die tiefer und tiefer rutscht, dahinter ihr Mann, der sich nur kriechend fortbewegen kann. Beide verharren unbeirrt in einem stupiden Optimismus.
In unserer Inszenierung wandeln sich die zwei erstarrten Figuren zu einem dringenden Aufruf zur Aktion: endlich Taten statt Worte! In Zeiten, in denen die Uhrzeiger auf fünf nach Zwölf stehen, präsentieren wir Becketts Meisterwerk, um in der Not nach Taten zu verlangen, mit denen wir uns aus dem Treibsand ziehen können! Oder stecken wir weiterhin unseren Kopf in den Sand?
Regie:
Kostas Papakostopoulos
Mit:
Lisa Kusz, Stefan Kleinert
Glückliche Tage
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