Der Kölner Oscar für junge Schauspieler ... Wer bekommt den PUCK 2015?
Die Theatergemeinde Köln vergibt am 07. Dezember 2015 zum siebzehnten Mal den Kölner PUCK für junge Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler.
Den PUCK, einen Preis zur Anerkennung besonderer Leistungen junger Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler auf Kölner Bühnen, verleiht die Theatergemeinde Köln zum siebzehnten Mal im Rahmen der Kölner Tanz- und Theaterpreise der SK Stiftung Kultur. Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro wurde auch in diesem Jahr, wie bereits in den Vorjahren, von der RheinEnergie AG gestiftet. Für die RheinEnergie wird Dr. Andreas Cerbe, Netzvorstand der RheinEnergie, den Preis am
7. Dezember 2015, 19.30 Uhr, SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, überreichen.
Zum zehnten Geburtstag erhielt der Puck erstmals auch ein Gesicht - oder vielmehr eine Skulptur.
Der glückliche Gewinner oder die glückliche Gewinnerin wird auch in diesem Jahr die aus einem achten Wettbewerb hervorgegangene PUCK-Skulptur erhalten.
Für den PUCK 2015 sind von der Jury nominiert:
Der 25-jährige Christoph Bertram wird im nächsten Jahr seine Schauspielausbildung an der Schauspielschule des Theater der Keller abschließen. Am Keller-Theater konnte er bereits umfassende Schauspielerfahrung sammeln. Er spielte unter anderem als Mitglied des "Heimatchores" in "Wir sind keine Barbaren" und als Carl in der aktuellen Inszenierung seines Abschlussjahrgangs "Die Klasse".
Pia-Leokadia Bucindika ist 26 Jahre alt. Auch sie spielt in der Produktion "Die Klasse", denn auch sie lernt das Handwerk Schauspiel an der Schauspielschule des Theater der Keller in der Kölner Südstadt. Der Jury fiel sie nicht nur als rebellische Schülerin Khoumba in dieser Produktion auf, sondern auch als Leila in der Keller-Produktion "Ich wünsch mir eins".
Die dritte Kandidatin heißt Mona Mucke. Sie ist 24 Jahre alt und ehemalige Schauspielschülerin der Theaterakademie Köln. Sie hat im Februar dieses Jahres ihre Prüfung abgelegt. Sie hat bereits einige internationale Theater-Workshops besucht und für manch große und kleine Häuser im Rheinland gespielt. Die Jury erlebte sie in der Produktion "Muttersprache Mameloschn" des Freien Werkstatt Theaters und in der nö-theater-Inszenierung "Das Haus der Wassa Schelesnowa".
Dienstag, 01. Dezember 2015 | Tipps & Termine