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THE RAPE OF LUCRETIA | Staatenhaus

m Staatenhaus hat die Oper Köln die Spielzeit durchaus solide eröffnet. Als echter Höhenflug kann aber jetzt erst Brittens "Rape of Lukretia" bezeichnet werden, eine Produktion des Opernstudios.

IDer weitläufige Saal 3 im Obergeschoss ließ die Möglichkeit zu, ein riesiges Wasserbecken zu installieren (Tobias Flemming), welches die Sänger immer wieder zu durchwaten haben. Auch der umgebende "Sandstrand" dient als Spielfläche. Nicht für sämtliche Bildideen findet sich eine triftige Erklärung. Doch man nimmt sie an, begreift sie als optische Chiffren von enormer Wirkung. Der Regisseurin Kai Anne Schuhmacher gelingen bei ihrer ersten Arbeit am Kölner Haus ergreifende Zwischentöne und sinnvertiefende Hinweise. Die unglaubliche emotionale Eloquenz von Brittens Musik macht Rainer Mühlbach mit Solisten des Gürzenich-Orchesters auf bezwingende Weise hörbar. Für diese Produktion sollte die Kölner Oper unbedingt Wiederaufnahmen planen. Die Zuschauer jedenfalls bewerteten sie offenkundig als gleichwertig mit "Turn of the Screw", der Kultaufführung von 2011 in der Trinitatiskirche. Von den jungen, erstklassigen Sängern wenigstens zwei Namen: Justyna Samborska und Keith Bernard Stonum (auch Taejun Sun) geben mit hochdramatischem Spiel den "Chor".
CZ

Mittwoch, 23. März 2016 | Kritiken

The Rape of Lucretia | © Klaus Lefebvre

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