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Ab jetzt | Theater am Sachsenring

von Alan Ayckbourn Der Engländer gehört zu den meistgespielten Komödienautoren und versteht sich erfreulicherweise auch auf Tiefgang. "Ab jetzt" (1987) deutet ein vollkommen technisiertes Zeitalter an, in welchem Roboter zum Hausinventar gehören.

Komponist Jerome, von Frau und Töchterlein verlassen, leistet sich einen solchen. Die meiste Zeit verbringt er hinter technischen Gerätschaften, da ihm "normale" Inspiration abhanden gekommen ist. Nun hat er Zoe engagiert, die seine Verlobte spielen soll. Das Jugendamt soll nämlich geordnete Verhältnisse vorfinden, wenn geprüft wird, ob Jerome sein Kind regelmäßig besuchen darf. Mit dem netten, gedanklich allerdings etwas zerzausten und im Auftreten linkischen Mädchen kommt es zu einer Liebesnacht, welcher aber rasch ihre Flucht folgt. So programmiert Jerome Zoes Charakter auf den Roboter. Das macht beim besagten Prüfungstermin tatsächlich mächtig Eindruck, auch wenn die Situation ins Chaos abdriftet. Leider verheddert sich Ayckbourn dabei allzu sehr in der Klamotte, welcher TaS-Hausherr Joe Knipp als Regisseur nicht ganz zu wehren vermag. Der Vorpausenteil macht freilich richtig Vergnügen. Das ist freilich in besonderer Weise Heike Huhmann zu danken, als Zoe ziemlich verdreht, aber unendlich liebenswert.

CZ

Montag, 28. November 2016 | Kritiken

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