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And the winner is ...

Die Gewinner der 27. Kölner Tanz- und Theaterpreise 2016. Am 5. Dezember wurden im Haus der SK Stiftung Kultur im Mediapark die Kölner Tanz- und Theaterpreise verliehen.

Die Kategorien sind: Schauspiel, Kinder- und Jugendproduktionen, Tanz, politisches Theater, Ehrenpreis und bester Nachwuchsschauspieler - und nach einem Jahr Unterbrechung der Preis für den besten Darsteller. Bis auf den Kölner Ehrentheaterpreis blieben wie immer alle Preisträger bis zum Öffnen der Umschläge geheim. Insgesamt wurden sieben Preise in einer gesamten Preisgeldhöhe von 32.600 € überreicht. Für unterhaltsame Auflockerung sorgte das Akrobatik-Duo "E1NZ spielt 2WÄI" aus Winterthur. Sie sind in der aktuellen Produktion "Season" von Adrian Schvartzstein zu sehen.

Kölner Theaterpreis
dotiert mit 10.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse KölnBonn, dem Kulturamt der Stadt Köln und Prof. Hon. Dr. med. Manuel Cornely
Jury: Norbert Raffelsiefen, Ulrike Westhoff und Henriette Westphal
"Der unbekannte Nachbar - eine Trilogie über den Tod", Produktion: Futur3 - freies Theaterkollektiv Köln,
Leitung: André Erlen, Stefan H. Kraft, Boris Kahnert
"Ihnen gelingt das Kunststück, einem das Thema so unmittelbar nahe zu bringen, dass es nicht nur an den jeweiligen Abenden persönlich berührt, sondern sich nachhaltig in der Erinnerung festgesetzt hat."
(Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Norbert Raffelsiefen)

Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis
dotiert mit 5.000 Euro, bereit gestellt von der GAG Immobilien AG Jury: Christian Bos, Thomas Linden und Ulli Türk, geht an:
"Götter. Wie die Welt entstand" Musiktheater, eine Koproduktion von subbotnik, FFT Düsseldorf, Theater an der Ruhr und Freiem Werkstatt Theater,
Inszenierung, Spiel und Musik: subbotnik (Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer, Oleg Zhukov) im Freien Werkstatt Theater
"Das schönste an dieser Schöpfungsgeschichte aber ist die hochkonzentrierte Beiläufigkeit, mit der sie erzählt wird. Alles bleibt im Fluss, nichts bleibt stehen. Tragik kann in Slapstick, Klarheit in Verwirrung umschlagen. Von einem Moment auf den anderen. Letztlich lernen Kinder, Jugendliche und ihre Eltern von Subbotniks ‚Götter‘ weniger, wie die Welt wirklich entstanden ist. Sondern vielmehr, dass sie nie stehen bleibt. Und, dass man sie nirgends besser einfängt als im Spiel. Für einen kurzen, wunderbaren Moment."
(Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Christian Bos)

Kölner Tanztheaterpreis
Preisgeld 5.000 Euro - gestiftet von der TÜV Rheinland Stiftung Jury: Dr. Rita Kramp, Thomas Linden und Melanie Suchy, geht an:
"LEVIAH", eine zeitgenössische Tanzperformance, Choreographie, Konzept und Text: Reut Shemesh, in der TanzFaktur
"Die Arbeit Leviah verknüpft in überzeugender Prägnanz künstlerische Kreativität mit politischer Aussagekraft und zeigt in jeder Bewegung ein universelles menschliches Dilemma auf: als Individuum in der Gesellschaft aufzugehen, eine Heimat zu finden, ohne als Persönlichkeit zu verschwinden." (Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Dr. Rita Kramp)

Kölner Darstellerpreis
Wir freuen uns, dass der im vergangenen Jahr ausgesetzte Kölner Darstellerpreis einen neuen Förderer gefunden hat. Der Preis ist in diesem Jahr mit 3.500 € dotiert und wird bereitgestellt von der CG LYMPHA. Die Preisträgerin wurde ermittelt von allen Jurymitgliedern der durch die SK Stiftung Kultur ausgelobten Kölner Tanz- und Theaterpreise.
Sylvana Seddig für ihre Performance in "Tanzsylvanien" "Scheinbar zart und eher mädchenhaft hübsch, vermag sie Alpträume herauf zu beschwören. Man schätzt an ihr die Unerschrockenheit, mit der sie sich ohne deplatziert zu wirken, in die ungewöhnlichsten Aktionen auf der Bühne wirft". (Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Thomas Linden)

Kölner Ehrentheaterpreis
dotiert mit 2.600 Euro — Stifter: NetCologne GmbH Jury aus den bisherigen Ehrentheaterpreisträgern, geht an:
Ali Jalaly "Auch Du bist nicht nur ein wirkungsmächtiger Theatermann, sondern auch ein bedeutender Dichter, friedenstiftend in dem weiten Feld zwischen unseren Kulturen und Religionen." (Auszug aus der Laudatio von Vreneli und Peter Busmann)

Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater
dotiert mit 4.000 Euro, ausgelobt von der Freien Volksbühne Köln, Preisgeld gestiftet von BWLC Braschoß Wagner Linden & Coll. Partnerschaft Steuerberatungsgesellschaft. Jury: Dr. Sandra Nuy, Hans-Georg Lützenkirchen, Maria Helmis und Monica-Mailin Hennecke
Die Jury des Kurt-Hackenberg-Preises der Freien Volksbühne Köln e.V. zeichnet in diesem Jahr das Theater der Keller für eine engagierte und gegenwartsorientierte Gesamtleistung aus.
"Zwei [...] Stücke, in denen das Politische oft nicht unmittelbar, sondern erst durch die kluge Inszenierung offenbar wird, standen auch auf der Nominierungsliste der Jury. Wenn wir am Ende uns entschieden haben, keine Einzelinszenierung auszuwählen, sondern das Theater der Keller als Ganzes und damit alle, die dort arbeiten, mit dem Preis auszuzeichnen, dann soll damit auch eine grundsätzliche Würdigung der Arbeit eines Theaters dieser Art in diesen Zeiten zum Ausdruck kommen: Politisch im Sinne unseres Preises ist auch die konsequent-mutige Haltung, sich der Gegenwart zu stellen - so, wie das Theater der Keller mit seinen verfügbaren Mitteln und Möglichkeiten!" (Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Hans-Georg Lützenkirchen)

„puck 2016“
Nachwuchspreis für junge Schauspielerinnen oder Schauspieler dotiert mit 2.500 Euro, ausgelobt von der Theatergemeinde Köln, bereitgestellt von der RheinEnergie AG
Jury: Künstlerischer Beirat Sprechtheater der Theatergemeinde Köln unter dem Vorsitz von Dr. Bernhard Paffrath, geht an:
Moritz Heidelbach
„Immer fesselt er die Aufmerksamkeit der Zuschauer, wirkt aber nicht manieriert.
Herr Heidelbach ist ein vielseitiger junger Schauspieler, der längst auch auf dem
Bildschirm präsent ist - hoffentlich aber auch noch oft auf Kölner Bühnen.“
(Auszug aus der Laudatio von Gerd Lauten)

Wir gratulieren allen Preisträgern und Nominierten!
Ihre Theatergemeinde KÖLN

Dienstag, 06. Dezember 2016 | Tipps & Termine

Kölner Theaterpreis 2016: "Der unbekannte Nachbar - eine Trilogie über den Tod", Produktion: Futur3 | © Janet Sinica

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