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Christo und Jeanne-Claude: Paris. New York. Grenzenlos

Paris | Christo & Jeanne Claude | © Wolfgang Volz
Paris | Christo & Jeanne Claude | © Wolfgang Volz

Samstag, 29. Oktober 2022

Kunstpalast Düsseldorf

Die Ausstellung zeichnet die kunsthistorische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 1950er Jahre bis heute nach und stellt das in Frankreich ent­standene künstlerische frühe Schaffen im Kontext mit Arbeiten von Weggefährt*innen vor.

Programm

Samstag, 29. Oktober 2022

Die Noveaux Réaliste war eine Gruppe von europäischen Künstlern (Yves Klein, Daniel Spoerri, Jean Tinguely und Arman, später stießen Niki de Saint Phalle, César Baldaccini und Christo hinzu), die mit ihrer Kunst eine neue perspektivische Annäherung an das Wirkliche anstrebten. Sie wandten sich von der Abstraktion, der Hauptrichtung in den späten 1950-er Jahren, ab und wollten ohne Idealisierung die Alltagswelt der Gesellschaft des wachsenden Wohlstands, des technischen Fortschritts und der raschen politischen Veränderung beschreiben. Inspiration fanden die Nouveaux Réaliste vor allem bei den Dadaisten, bei den Ready-Mades von Marcel Duchamp und bei den Surrealisten.
Christo (Christo Vladimiroff Javacheff (1935-2020)) und seine Frau Jeanne-Claude (Jeanne-Claude de Guillebon (1960-2009)) näherten sich dem Wirklichen an, in dem sie weltweit Gebäude, Parks und ganze Landstriche in Kunst verwandelten, deren Schönheit Millionen begeisterte. Ihre spektakulären Objekte waren Kunst auf Zeit, sie waren nicht käuflich, sie konnten nicht in Besitz genommen werden, verwandte Materialien wurden anderweitig wiederverwertet. Neben dem ästhetischen Aspekt waren die Verhüllungen somit auch Protest gegen das Besitzbürgertum.
Staatliche Gelder nahm Christo nie an. Die bürokratischen und politischen Hürden, die bei der Umsetzung der Ideen zu überwinden waren, wurden als Teil der Kunst betrachtet. Um die gigantischen Projekte finanzieren zu können, verkauften die Künstler vorbereitende Zeichnungen und Collagen.
In der Ausstellung werden sämtliche von Christo und Jeanne-Claude realisierten Projekte seit Wrapped Coast von 1968/69 anhand von Zeichnungen, graphischen Arbeiten und Fotografien vorgestellt. Das noch nicht verwirklichte Mastaba-Projekt wird in Studien und Entwürfen präsentiert Darüber hinaus werden die Werke von Christo, der ein exzellenter Zeichner war, zusammen mit Gemälden und Objekten von Yves Klein, Arman, Niki de Saint Phalle, Jean Dubuffet, Lucio Fontana u.a. gezeigt. „Die Ausstellung zeichnet…“ (damit, so die Kuratorin,) „…die kunsthistorische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 50-er Jahre bis heute nach und stellt das in Frankreich entstandene frühe künstlerische Schaffen im Kontext mit Arbeiten von Weggefährt*innen vor.“

Leistungen

Abfahrt: Zwischen 09:30 Uhr und 10:00 Uhr
(an der IHK/ Gereonsstraße Ecke Börsenplatz)
Führung durch die Ausstellung: 11:00 bis 12:00 Uhr
Ankunft in Köln: ca. 15:30 Uhr

Fahrt im modernen Reisebus
Einführung während der Fahrt
Begleitung
Eintritt und professionelle Führung im Museum

Preise

Preis: :
EUR 61.00

Veranstalter

Theatergemeinde Köln

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