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Großer Erfolg der Oper Köln im Irak

Auf Einladung der "Patriotischen Union of Kurdistan" (PUK) gastierte die Oper Köln mit der Opernproduktion "Die Entführung aus dem Serail" erstmals in Sulaymania/Irak.



Die Oper Köln ist nach ihrem sehr erfolgreichen Gastspiel aus Sulaymania/Irak mit Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Entführung aus dem Serail « nach Köln zurückgekehrt. Die Aufführungen fanden am 5. und 6. März 2011 im Telary Honer (Kunstpalast) in Sulaymania statt. Beide Aufführungen waren sehr gut besucht und endeten in Standing Ovations und frenetischem Applaus.

Die Einladung erfolgte von der PUK (Patriotic Union Kurdistan), die auch an der Regierung beteiligt ist. Es gab während des Gastspiels Proteste in der Stadtmitte gegen die Regierung. Beide Seiten konnten das Gastspiel aber als den Versuch verstehen, zu friedlichen Diskussionen und Lösungen beizutragen.
Die Grundaussage von Mozarts Werk »nichts ist so hässlich wie die Rache« traf den Nerv der Zuschauer. Nach jahrelangen grausamsten Verfolgungen durch Saddam Hussein, den Grausamkeiten des Iran-Irak-Kriegs und den seit 2003 herrschenden kriegerischen Auseinandersetzungen konnten die Mitglieder der Oper Köln ein großes Bedürfnis der Bevölkerung nach Frieden, Kultur, Demokratie und wirtschaftlichen Aufschwung verspüren.
Die Gastfreundschaft, so die teilnehmenden Künstler, übertraf alle Erwartungen.

Mittwoch, 16. März 2011

Telary-Honer

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