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Konzerte Februar | März 2014

Im Februar und März stehen wieder zahlreiche Konzert-Highlights auf dem Spielplan der Philharmonie. Eine kleine Übersicht haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Wenn ausländische Dirigenten auftreten, setzen sie häufig Werke ihres Heimatlandes aufs Programm. Dies ist der Fall auch am 12.2., wenn John Storgards mit seinem Philharmonischen Orchester Helsinki nach Köln kommt. Er präsentiert u.a. die Lemminkäinen-Suite von Jean Sibelius. Der Stoff ist düsterere Mythologie, man denke nur an den "Schwan von Tuonela", den populärsten Teil der Komposition.

Einer der hervorragendsten Schüler von Sibelius war Leevi Madetoja (1887-1947), der seinen musikalischen Stil mehrfach wechselte. Übrigens fußt auch die sinfonische Dichtung "Kullervo" in der finnischen Geschichte. Beethovens 3.Klavierkonzert wird von Rafal Blechacz gespielt, nach Krystian Zimerman der wohl wichtigste Pianist Polens, ungeachtet seines jugendlichen Alters.

Das am 20.2. zu hörende Radio Filharmonisch Orkest stammt aus den Niederlanden, Dirigent (und Komponist) Peter Eötvös aus Ungarn. Bartóks Konzert für Orchester ist also eine logische Werkwahl ebenso wie die Tänze aus Galanta von Eötvös‘ Lehrer Kodály. Von ihm selber ist das Violinkonzert DoReMi zu hören, mit der Widmungsträgerin Midori als Solistin. Sie ist übrigens nicht nur eine ganz große Musikerin, sondern engagiert sich auch politisch und sozial.

Der aus Estland stammende Dirigent Neeme Järvi (dessen Söhne Paavo und Kristjan erfolgreich in seine Fußstapfen getreten sind) stellt ebenfalls gerne heimische Komponisten vor, am 19.3. gilt sein Einsatz indes Unbekanntem von Joseph Joachim Raff (Vorspiel "Romeo und Julia"). Historisch besonders belangvoll war die freundschaftliche Beziehung des Romantikers zu Liszt. Romantisches bietet das Orchestre de la Suisse Romande auch sonst. Unter ihrem Chefdirigenten ist mit der Symphonie fantastique von Berlioz ein Schlüsselwerk dieser Epoche zu hören, das Doppelkonzert von Brahms ist es nicht minder.

Den russischen Geiger Vadim Repin hat Yehudi Menuhin einmal als "the most perfect" in seinem bezeichnet. Die Vokabel "nobel" wäre wiederum den norwegischen Cellisten Truls Mørk zu vergeben, der erst seit 2011 wieder konzertiert, nachdem ihn eine Krankheit für anderthalb Jahre an der Ausübung seines Berufes gehindert hatte.

Interessante Solisten gibt es auch zu hören, wenn am 24.3. das Kölner Kammerorchester unter Nicholas McGegan (Leiter der Göttinger Händel-Festspiele) auftritt. Robert Levin ist längst ein "gestandener" Cembalist (und anderes), Ya-Fei Chuang eine noch sehr junge, aber schon äußerst renommierte taiwanische Pianistin. Beide duettieren in einem Doppelkonzert von Carl Philipp Emanuel Bach. Ansonsten gibt es Rameau und Haydn zu hören.

Die niederländische Mezzosopranistin Christianne Stotijn kommt am 16.3. mit einem neuen, hochinteressanten Liedprogramm in die Philharmonie; Joseph Breinl ist ihr Begleiter. Als "Überraschungsgast" fungiert der Kontrabassist Rick Stotijn, Bruder der Sängerin.

Immer wieder bei den Kontrapunkt- Konzerten zu hören: Giora Feidman, als nächstes am 13.2. "Klezmer meets Jazz" ist das Programm überschrieben. Da erübrigen sich nähere Erläuterungen.

CZ

Montag, 10. Februar 2014

Midori | © Timothy Greenfield-Sanders

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