Oper im Gespräch: “Solaris”
Der 1961 erschienene Roman “Solaris” des polnischen Schriftstellers und Utopisten Stanislaw Lem beschäftigte sich im Genre der Science Fiction mit den Grenzen des Erfahrbaren und mit dem Phänomen außermenschlicher, künstlicher Intelligenz. In der V
Mit der Oper “Solaris”, uraufgeführt 2012 bei den Bregenzer Festspielen, schuf Detlev Glanert auf der Basis des Librettos von Reinhard Palm eine Partitur, die der mysteriösen Atmosphäre des Sujets einen eigenen suggestiven Ausdruck verleiht. Am Pult der Deutschen Erstaufführung steht Lothar Zagrosek, dessen Name sich insbesondere auch mit dem Bereich der Moderne verbindet. Der britische Regisseur und Ausstatter Patrick Kinmonth begibt sich mit »Solaris« - wie schon bei Franz Schrekers “Die Gezeichneten” (Oper Köln, 2013) – erneut in die Grenzbereiche des menschlichen Bewusstseins.
Die Einführung moderiert Michael Struck-Schloen, Kulturjounalist
Sonntag, 16. November 2014
14:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Karl Rahner Akademie
Besuch der Vorstellung um 18:00 Uhr
Gebühr: EUR 42,- / 20,-
(einschließlich Opernkarte der 2. Kategorie)
Nähere Informationen und Anmeldung über die Karl Rahner Akademie
Tel. 0221 - 80 10 78 0
www.karl-rahner-akademie.de
Dienstag, 16. September 2014