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Kölner Tanz- und Theaterpreise 2020

Die Nominierten des zweiten Halbjahres

Am 7. Dezember werden die Preisträger*innen der diesjährigen Kölner Tanz- und Theaterpreise bekannt gegeben. Nun traf sich die Jury zum zweiten Mal in diesem Jahr, um die Nominierungen aus den Neuproduktionen der letzten Monate festzulegen. 2020 werden wieder insgesamt sieben Preise übergeben.

Für den Kölner Theaterpreis 2020 dotiert mit 10.000 Euro – bereitgestellt von der Sparkasse KölnBonn, dem Kulturamt der Stadt Köln und Prof. Hon. Dr. med. Manuel Cornely – nominierte die Jury (Dr. Winfried Gellner, Norbert Raffelsiefen und Ulrike Westhoff) als beste Inszenierungen aus insgesamt 20 gesehenen Stücken, folgende fünf Stücke:

„Geister ungesehen – Ein deutsches Trauma“, eine Koproduktion von ANALOG Theater und studiobühneköln, Regie: Daniel Schüßler, in der studiobühneköln

„Transit“ nach Anna Segers, Produktion: Theater der Keller, Regie: Heinz Simon Keller, im Theater der Keller in der Tanzfaktur

„1934 – Stimmen“ Produktion: Futur3 freies Theaterkollektiv in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln, Regie: André Erlen im NS-Dokumentationszentrum

„Killing Anton“, Koproduktion Port in Air und studiobühneköln in Englischer Sprache, Text und Regie: Richard Aczel in der studiobühneköln

„Aischylos/Marinetti: Prometheische Kultur“. Produktion: Kristóf Szabó/F.A.C.E. Visual Performing Arts, Spielfassung, Choreographie & Regie: Kristóf Szabó im Orangerie Theater



Die Jury – Christian Bos, Bianca Lehnard und Thomas Linden – des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis, gestiftet von der GAG Immobilien AG, entschied sich aus sechs gesehenen Stücken für folgende zwei Inszenierungen:

„mutig, mutig“ ein Tanzstück nach dem Buch von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer, Produktion: COMEDIA Theater, Choreographie: Lin Verleger im COMEDIA Theater

„Denken ohne Geländer“ Hannah Arendt im Selbstversuch, Koproduktion: pulk fiktion, FFT Düsseldorf, Theater Mülheim an der Ruhr & FWT, Inszenierung: Eva von Schweinitz, Konzept: pulk fiktion, im Freien Werkstatt Theater



Die Jury – Thomas Linden, Dr. Ruth Prangen und Melanie Suchy – des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Tanztheaterpreis zur Verfügung gestellt von der TÜV Rheinland Stiftung nominierte aus sechs Stücken folgende zwei Produktionen:

„absence#1 – deconstruction of body“, Teil 1 einer Reihe über das Verschwinden, Produktion: IPtanz, Choreographie/Konzeption: Ilona Pászthy, im Barnes Crossing

„MIRA9_was uns trennt und bindet“. Künstlerische Leitung: Julia Riera, Choreographie: Julia Riera in Zusammenarbeit mit Tänzer*innen, im Kunsthaus Rhenania



Alle Vorgenannten treten in Konkurrenz zu den Nominierungen aus dem ersten Halbjahr (diese finden Sie hier) Aus der Gesamtheit wird der Preisträger für die jeweilige Kategorie ermittelt. Bis auf den Kölner Ehrentheaterpreis bleiben die Gewinner bis zum Öffnen der Umschläge geheim.

Der Preisträger des mit 3.500 € dotierten Kölner Darstellerpreis, Preisgeldgeber: Sparkasse KölnBonn, wird am Abend der Theaterpreisverleihung bekannt gegeben.

Der Kölner Ehrentheaterpreis, mit einem Preisgeld von 2.600 Euro, gestiftet von NetCologne, geht – wie bereits bekannt gegeben – in diesem Jahr an Gerda König, Die Choreographin fördert seit 25 Jahren durch ihre unvergleichliche Arbeit mit ihrem Ensemble DIN A 13 kontinuierlich, beharrlich und mit immer neuen Ideen und Impulsen den nationalen sowie internationalen Austausch von Künstler*innen mit und ohne Handikap.


Außerdem wird an diesem Abend der mit 2.500 Euro dotierte PUCK, der Nachwuchspreis der Theatergemeinde Köln für den beste*n Nachwuchsschauspieler*in, vergeben.



Für den mit 5.000 Euro dotierten Kurt Hackenberg-Preis, Preis der Freien Volksbühne Köln für politisches Theater und ausgelobt von dem Sponsor AVG Ressourcen, hat die Jury (Dr. Sandra Nuy, Maria Helmis, Dirk Fröse und Jan Stangier) folgende Produktionen für das Gesamtjahr nominiert:

„IS deutsche Räuber im Dschihad“, frei nach Schiller, Produktion: WEHR51 in Koproduktion mit sankt gertrud: kirche + kultur und Freihandelszone, Regie: Andrea Bleikamp, Dramaturgie: Rosi Ulrich, in St. Gertrud

„Der Zauberer von Oz – there is no place like home“ nach Frank L. Baum, Produktion: Theater der Keller, Regie/Bühne/Musik: Tom Müller, im Theater der Keller in der Tanzfaktur.

„Geister ungesehen – Ein deutsches Trauma“, eine Koproduktion von ANALOG Theater und studiobühneköln, Regie: Daniel Schüßler, in der studiobühneköln

„1934 – Stimmen“ Produktion: Futur3 freies Theaterkollektiv in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln, Regie: André Erlen im NS-Dokumentationszentrum



Aufgrund der Corona-Pandemie kann die Preisverleihung in diesem Jahr nicht wie gewohnt als öffentliche Veranstaltung mit Publikum am ersten Dezembermontag im Haus der SK Stiftung Kultur stattfinden. Wie und in welchem Rahmen die Preisübergabe am 7. Dezember realisiert wird, hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie und den behördlichen Vorgaben ab.

Dienstag, 17. November 2020

Der Kölner Tanz- und Theaterpreis | © SK Stiftung Kultur

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