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Im Japanischen wird „Sora“ mit „Himmel“ oder „Leere“ übersetzt. „Ma“ dagegen bezeichnet den Raum zwischen den Dingen, die bewussten Lücken und Pausen, die allem Form und Bedeutung verleihen. Die junge italienische Choreografin Sofia Nappi und ihre Kompanie Komoco erforschen diese Räume mit ihrer so eigenen Bewegungssprache, die sich aus Theatralik und Expressivität speist und die Grenzen zwischen Tanz, Theater und Performancekunst verwischt. Dem Kölner Publikum hat sie sich vor zwei Jahren mit der Uraufführung „Pupo“ vorgestellt.
Die gebürtige Italienerin Sofia Nappi schließt ihr Tanzstudium am Alvin Ailey American Dance Theater in New York ab und vertieft ihre Studien auf der ganzen Welt. Das Gaga- Training von Ohad Naharin sowie der enge Kontakt zur Hofesh Shechter Dance
Company prägen sie nachhaltig. Mit ihrer Schwester, der Musikerin Alice Nappi, gründet sie die Kompanie Komoco. Mit ihr gewinnt sie auf Anhieb den „Introdans
Award“, sowie den ersten Preis, den Kritikerpreis und den Produktionspreis der Tanja Liedtke-Stiftung beim 35. Internationalen Wettbewerb für Choreografie in Hannover 2021. Als freie Choreografin arbeitet Nappi u. a. für das Staatsballett Hannover, das Nederlands Dans Theater 2 und das Leipziger Ballett.
Eine Produktion von Komoco / Sofia Nappi
Koproduziert von Theater Winterthur (CH), Romaeuropa Festival (I), COLOURS International Dance Festival (D), Oriente Occidente Festival (I), MART Foundation (US) tbc, Tollhaus Karlsruhe (D) tbc, und anderen in Kollaboration mit ecotopia dance productions
Genre:
Tanz
Schanzenstraße 6 - 20
51103
Linien S 6 oder S 11 bis Bahnhof Mülheim, anschließend weiter mit Bus 152 oder 153 bis Keupstraße
Tickets & Termine
April 2026

