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FÜNFTER AKT: MORD | Freies Werkstatt Theater

Live-Hörspiel von den Krimi Komplizen

Es erinnert ein wenig an die frühe Jugend, als ins Bett gehen noch ein Abenteuer war, weil man als erstes noch eine Kassette gehört hat. Nun liegt man als Zuschauer nicht im Bett, aber es ist doch eine heimelige Atmosphäre im Freien Werkstatt Theater. Auf der Bühne sitzen fünf Personen; außen zwei Männer, drei Frauen in der Mitte. Bis auf Davina Donaldson als Komissarin Deutz wechseln alle Sprecher mindestens einmal die Rollen. Zu erkennen ist dies an einem regen Gebrauch von Requisiten und Accessoires wie Hüten, Mützen und Perücken. Die vermeintliche Mörderin wird zur Kostümbildnerin, der Ermordete zum Polizisten. Ermittler Claas Ehrenfeld bedient gleichzeitig den Ton. Als Nachnamen haben alle Charaktere Namen kölscher Veedel. Ein schöner Zusatz, der das kölsche Hätz höher schlagen lässt. Vom Stil her ist das Live-Hörspiel weniger Jerry Cotton, mehr Die Drei ???. Auf der Bühne passiert Multi-Tasking und das Publikum ist live dabei. Das stört nicht, sondern ist im Gegenteil ziemlich interessant. Von der ersten Minute an, hängen die Zuschauer an den Lippen der Sprecher, möchten sie doch nichts verpassen. Viel zu schnell ist die Darbietung vorbei. Wie früher, als die Kassette zu Ende war und man nun wirklich schlafen musste. RJ

Montag, 25. Juni 2018 | Kritiken

Fünfter Akt: Mord | Freies Werkstatt Theater | © Freies Werkstatt Theater

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