Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Von Mozart bis Moderne | Theatergemeinde KÖLN | Ihr Weg zur Kultur

Von Mozart bis Moderne

Eine Opernvorschau der zweiten Hälfte der Spielzeit

Auch in der zweiten Hälfte der Spielzeit wartet die Kölner Oper mit einem so abwechslungsreichen, wie spannenden Spielplan auf, der zwischen Altbekanntem und neu zu Entdeckendem viel bietet.

Los geht es ab dem 13. März mit Mozarts „Entführung aus dem Serail“ in einer ganz besonderen Fassung, denn Regisseurin Kai Anne Schumacher und Dirigent Rainer Mühlbach haben für den Saal 3 im Staatenhaus eine Version des Werkes erarbeitet, die das Stück in ein intensives, psychologisches Kammerspiel verwandelt.

Ganz große Oper beeindruckt ab dem 3. April, wenn York Höllers Mammutwerk „Der Meister und Margarita“ nach Michail Bulgakows Klassiker auf die Bühne kommt. Nach Zimmermanns „Soldaten“ ein weiteres komplexes, aber nicht minder beeindruckendes Werk der deutschen Nachkriegsmoderne, für dessen Inszenierung der Shooting-Star Valentin Schwarz verpflichtet werden konnte, der in diesem Jahr auch für den Bayreuther Ring verantwortlich zeichnet. In der Titelrolle der Margarita gibt Publikumsliebling Adriana Bastidas-Gamboa ihr Rollendebüt.

Selten auf Opernbühnen zu erleben, aber absolut hörens- und sehenswert ist Hector Berlioz´ Oper „Béatrice et Benedict“. Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ stand für dieses Werk Pate und ist in der musikalischen Interpretation des Kölner GMD Francois-Xavier Roth ab dem 30.04. als Kölner Erstaufführung zu genießen.

Mit Rossinis „Barbier von Sevilla“ steht dann zum Ende der Spielzeit ein Klassiker im doppelten Sinne auf dem Spielplan, denn auch die Inszenierung ist – neben dem Stück an sich – als Klassiker zu bezeichnen. Regie-Legende Ruth Berghaus kreierte 1968 eine spritzige, urkomische, der Commedia dell’arte verpflichtete Inszenierung, die es an der Berliner Staatsoper Unter den Linden zu mehr als 350 Aufführungen brachte. Genau diese so brillante Inszenierung wird es nun ab dem 12. Juni zu sehen geben mit Wolfgang Stefan Schweiger in der Titelrolle.

Neben diesen Premieren stehen auch drei bemerkenswerte Wiederaufnahmen auf dem Spielplan: Ein Sensationserfolg, der Kritik und Publikum gleichermaßen musikalisch, wie szenisch begeisterte war die so berührende Aufführung von Dvoraks „Rusalka“, die ab dem 6. März wieder zu sehen ist. Lydia Steiers bildgewaltige und opulente „Carmen“-Inszenierung steht ab dem 6. Mai wieder auf dem Spielplan. Magisch geht es schließlich ab dem 17. Juni noch einmal zu, wenn Fürst Tamino nicht nur wilde Tiere, sondern auch ein begeistertes Publikum in Michael Hampes Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ zum Staunen bringt.
SJ

Dienstag, 01. Februar 2022 | Tipps & Termine

Katrin Zukowski | Sopran | © Teresa Rothwangl

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