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Nein zum Geld | Theater am Dom

Komödie von Flavia Coste Was macht man mit 162 Millionen Euro? Erstmal sicher stellen, dass der Lottoschein auch eingelöst ist. Aber dagegen wehrt sich Richard entschieden.

Warum soviel Geld, wenn er auch ohne glücklich ist? Als er das seiner Frau, seiner Mutter und dem besten Freund erzählt, kommt es zu einem heftigen Streit. Von Mordlust bis Verständnis und Einsicht ist alles dabei. Zugrunde liegt die eine Frage: Verdirbt Geld den Charakter? Zu sehen sind vier sehr gut aufeinander eingespielte Schauspieler. Der Redefluss läuft. Die Pointen sitzen. Besonders Marianne Rogée ist die Leidenschaft auf der Bühne zu sein, deutlich anzumerken. Es ist, als würde jeder Lacher des Publikums sie auf eine neue Ebene heben. Auch wenn das Ende recht vorhersehbar ist, bereitet es Vergnügen zuzuschauen, wie sich Dorkas Kiefer und ihre Schwiegermutter gespielt von Rogée die Worte zuspielen. Die Inszenierung von René Heinersdorff hat Witz, Charme und Esprit. Wobei die Story fast ins Hintertreffen gerät. Zuviel Spaß macht es, dem Ensemble zuzusehen. Geld mache einen vielleicht nicht glücklich, wie Richards bester Freund Etienne bemerkt, aber es helfe dabei. Eine amüsante Auseinandersetzung mit dem Thema Geld führt zu einem kurzweiligen Abend mit guter schauspielerischer Leistung.
RJ

Dienstag, 03. Mai 2022 | Kritiken

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