Der ewige Spießer | Theater der Keller
von Ödön von Horváth
Wie lange würden Sie warten, um es einer Person heimzuzahlen? 25 Jahre ist es her, seit Alfons Kobler im Jahr 1929 sein eigentlich schrottreifes Cabriolet verhökert hat. Der damalige Käufer, Hans Portschinger, kann dies nicht vergessen und steht nach so langer Zeit vor Koblers Tür. Sein einziges Ziel: Rache. An Portschingers Seite ist Anna. Sie wünscht Kobler wegen vielerlei Dingen den Tod. Kobler ahnt von alledem nichts. Er hat Anna, die er nach so langer Zeit „rein zufällig“ auf den Straßen Münchens wiedergetroffen hat, zu einem Abend mit Speis`und Trank und Diashow eingeladen. Kobler, ganz der Spießer, möchte Anna die Bilder von seiner Reise zur Weltausstellung in Barcelona zeigen. Wer kann ihm schon ein wenig Nabelschau verwehren? Die Drei unterhalten sich in feinstem bayrischen Dialekt, sind gekleidet in Trachten, Fellstola und Strickjacke und fügen sich gut in das spießbürgerliche Bühnenbild ein. Anfangs spielt das Stück mit unangemessener Anzüglichkeit und peinlicher Stille. Im Laufe der Darbietung vermehrt sich der Wortwitz. Bei so mancher Zeile ist jedoch zu merken, wie viel Wahrheit hinter diesem Klamauk steckt. So meint Anna zu Kobler er solle sein Parteiabzeichen nicht aussortieren. „Das kommt alles wieder“.
Rebecca Jungbluth
Dienstag, 22. April 2025 | Kritiken

Juni 2025
Der ewige Spießer
oder Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu
Schauspiel | nach Ödön von Horvath
Der „ewige Spießer“ als Nährboden für faschistisches Gedankengut: hochaktuell, gefährlich und - komisch. Komisch? Noch zumindest.

Der ewige Spießer
oder Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu
Schauspiel | nach Ödön von Horvath
Der „ewige Spießer“ als Nährboden für faschistisches Gedankengut: hochaktuell, gefährlich und - komisch. Komisch? Noch zumindest.

Juli 2025
Der ewige Spießer
oder Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu
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