Marlene Piaf | Theater der Keller
Von Paula Götz und Ulrike Janssen
Sie sind weltberühmt: Marlene Dietrich und Edith Piaf. Beide einzigartig auf ihre eigene Art und Weise. Paula Götz und Ulrike Janssen haben ihnen mit diesem Stück ein Denkmal gesetzt. Der Abend hätte laut und überschwänglich sein können. Fast hätte man dies schon erwartet. Aber ganz im Gegenteil. Er ist eher leise, manchmal verhalten, beinahe zärtlich. Paula Götz spielt mal Piaf, mal Dietrich und mal schaut sie von außen, aus der Ferne auf diese beiden Frauen. Mühelos wechselt sie zwischen den Rollen hin und her. Der feinfühlige Text von Ulrike Janssen ist die Voraussetzung dafür, dass dies nahtlos gelingt. Götz liest in den Tagebüchern der beiden Künstlerinnen, erzählt aus ihrem Leben, schwelgt in den wenigen Höhen und verschweigt nicht die Tiefen. Dazwischen ertönen die bekannten Lieder, immer der richtige Chanson zum richtigen Zeitpunkt. Gleb Tchepki am Klavier ist die perfekte Begleitung, die Atmosphäre schafft. Der Abend stimmt nachdenklich. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass die zwei Frauen gar nicht so unterschiedlich waren. Ein Leben für die Musik, das sie kaputt gemacht hat. So scheint es jedenfalls, wenn man in Götz' Augen blickt, während sie „Non, je ne regrette rien!“ singt. Haben Sie wirklich Nichts bereut?
Rebecca Jungbluth
Mittwoch, 17. September 2025 | Kritiken

Oktober 2025
MARLENE PIAF
Ein szenischer Liederabend
Liederabend | Paula Götz & Ulrike Janssen

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