Kölner Tanz- und Theaterpreise
Die Nominierten des 2. Halbjahres
Am Montag, 1. Dezember werden im Kölner MediaPark die diesjährigen Kölner Tanz- und Theaterpreise verliehen. Nun trafen sich die Jurys zum zweiten Mal in diesem Jahr, um die Nominierungen aus den Neuproduktionen der zweiten Jahreshälfte festzulegen. 2025 werden insgesamt acht Preise übergeben.
Für den Kölner Theaterpreis 2025 – gestiftet von der Sparkasse KölnBonn und dem Kulturamt der Stadt Köln – nominierte die Jury (Dr. Winfried Gellner, Norbert Raffelsiefen und Isabelle Stier) als beste Inszenierungen aus insgesamt zweiundzwanzig gesehenen Stücken, folgende vier Produktionen:
„TO #ALLMEN“, Audiowalk-Performance zum Thema Femizide und häusliche Gewalt, Text, Regie und Performance: Nicola Schubert, eine Koproduktion von Nicola Schubert und studiobühneköln, an Groß St. Martin
„FÜNF MINUTEN STILLE“, Inszenierung: Produktionsbüro Petra P., im Rahmen der Produktions-Reihe „Ein Stück weiter“, Produktion: FWT, im FWT
„AUFRUHR DER STILLE – #MeTooInceste“, Produktion: Taly Journo. Regie: Nicole Nagel, eine Kooperation mit dem Kinderschutzbund e.V. Köln, im Orangerie Theater
„JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN“, eine Audiowalk-Performance nach Hans Fallada, Regie: Stefan Herrmann, eine Produktion von The Beautiful Minds in Kooperation mit dem Orangerie Theater, am Kölner Stadtmuseum
Die Jury – Rebecca Jungbluth, Angelika Pohlert und Felix Zimmermann des Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreises, gestiftet von der GAG Immobilien AG, entschied sich aus sieben gesehenen Stücken für folgende drei Inszenierungen:
„BÄÄÄM! – Eine Tanzperformance für ein taubes und hörendes Publikum“, Idee und Inszenierung: Barbara Fuchs, Produktion: tanzfuchs PRODUKTION. Koproduktion: Consol Theater, tanzhaus nrw, Kölner Künstler:innen Theater, im KKT
„DER RISS“, Regie: Hannah Biedermann, eine Koproduktion von pulk fiktion, FFT Düsseldorf & FWT, im FWT
„RANDOM“, Regie: Alice Janeczek, im Klüngelpütz Theater
Für den Kölner Tanztheaterpreis, Preisgeber: KunstSalon Stiftung, nominierte die Jury aus Manuel Kisters, Dr. Ruth Prangen und Tessa Temme aus neun Stücken folgende drei Produktionen:
„EXOTIQUES“, künstlerische Leitung, Choreografie & Tanz: Willie Stark, im Kunsthafen im Rhenania
„(UN)LEASHED“, Regie & Choreografie: Constantin Hochkeppel und Elisa Hofmann, künstlerische Leitung: KimchiBrot Connection, Koproduktion: KimchiBrot Connection, Stadttheater Gießen, Kulturbüro Friedrichshafen, Orangerie Theater und studiobühneköln, im Orangerie Theater
„LA POLA – Ontologies of Women, Movement and Decoloniality“, künstlerische Leitung und Choreographie: Bibiana Jiménez, Kooperationsprojekt zwischen XXTanzTheater und dem Tanzprogramm der Fakultät für Schöne Künste der Atlántico-Universität, in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Tanzvermittlung des ZZTs an der HfMT, im Rautenstrauch-Joest-Museum
Für den Kölner Darsteller*innenpreis, gestiftet von der Sparkasse KölnBonn, ermittelte die Jury bestehend aus allen vorher genannten Jurys folgende drei Kandidatinnen:
Franziska Ferrari für ihre Rollen in „Riesen Probleme“, „Balkis-eine magische Mission“ und „Titanic“
Annette Frier für ihre Rolle in „Millowitsch. Endlich wieder lachen“
Lucia Schulz für ihre Rollen in „35 Tonnen“, „Hyperformance“ und „Conta Spem Spero“
Der Kölner Ehrentheaterpreis, gestiftet von der NetCologne GmbH, geht – wie bereits bekannt gegeben – in diesem Jahr an Christos Nicopoulos. Für sein Engagement in einem der produktivsten Theater Kölns, der sich mit seinem umfangreichen Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene hervortut.
Für den Kurt-Hackenberg-Preis, Preis des Vereins der Freien Volksbühne Köln e.V., für politisches Theater und ausgelobt von AVG Ressourcen GmbH, hat die Jury (Daniela Abels, Dr. Sandra Nuy, Jutta Staerk und Beate Schwarzbauer) folgende zwei Produktionen für das zweite Halbjahr nominiert:
„JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN“, eine Audiowalk-Performance nach Hans Fallada, Regie: Stefan Herrmann, eine Produktion von The Beautiful Minds in Kooperation mit dem Orangerie Theater, am Kölner Stadtmuseum
„IN THE MEANTIME: A Play Across Two Continents“, Inszenierung: Amineh Arani, Stefan Otteni, Produktion: Orangerie Theater Köln in Koproduktion mit dem Schauspiel Köln, im Orangerie Theater
Zum ersten Mal wird dieses Jahr der Kölner Zirkuspreis vergeben. Dieser wird von der KunstSalon Stiftung gestiftet und ist aus einer Initiative des Vereins Atemzug und der KunstSalon Stiftung entstanden. Die Jury aus Angie Hiesl, Jenny Patschovsky und Karina Syndicus nominierten im zweiten Halbjahr das Stück:
„ICH GEH DANN MAL DIE WAND HOCH“, Regie: Susanne Beschorner, Herbert Hasters und Simone Kieltyka, eine Produktion von ANGELS Aerials, im CCCC - Kreationszentrum Zeitgenössischer Zirkus
Alle Vorgenannten treten in Konkurrenz zu den Nominierungen aus dem ersten Halbjahr (diese finden Sie hier). Aus der Gesamtheit wird der oder die Preisträger*in für die jeweilige Kategorie ermittelt. Bis auf den Kölner Ehrentheaterpreis bleiben die Gewinner*innen bis zum Öffnen der Umschläge geheim.
Die Verleihung der Kölner Tanz- und Theaterpreise findet am Montag, 1.12. um 19:30 Uhr im MediaPark 7 statt und ist eine öffentliche Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 04. November 2025
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